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Es gibt ca. 300 rheumatische Erkrankungen, die wichtigsten sind Rheumatoide Arthritis, Arthrose, Osteoporose, Gicht, und Morbus Bechterew. Rheumatoide Arthritis ist eine chronische, entzündliche Krankheit, deren Ursache unbekannt ist. Sie befällt mehrere Gelenke und Muskeln.

Ursache und Pathomechanismus

Die Ursache ist unbekannt. Es gibt einige unbekannte Faktoren innerhalb der Autoimmunreaktion. Antikörper gegen das IgG. werden gebildet, das eigene Abwehrsystem wird aktiviert und Enzyme als Entzündungsmediatoren greifen den Knorpel an. Die Synovialis (Gelenkinnenhaut) wird verdickt und stört die Gleitfähigkeit des Knorpels. Die Krankheit führt zu Hypoxie (Sauerstoffmangel), Hyperämie (Blutfülle), Entzündung, Fieber, Schmerzen. Dies bringt später Versteifung, Deformation, Atrophie und Nekrose mit sich.

Symptome

Am Anfang sind die Symptome unspezifisch, z.B. Krankheitsgefühl, Müdigkeit, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, erhöhte Temperatur und unklare Gelenkbeschwerden. In wenigen Fällen beginnt nach einem Risikogeschehen wie Operation, Aufregung, Traumata oder Schwangerschaft die Krankheit akut. Die kleinen Gelenke schwellen symmetrisch an, werden wärmer, schmerzhaft und steif, morgens sind sie mehr versteift und schmerzen. Diese Schmerzen dauern an und sind unabhängig von Ruhe oder Bewegung. Die Versteifung lässt während des Tages nach. Normalerweise zeigen die Finger- und Handgelenke, Knöchel und Knie die Krankheit. Später kann die Halswirbelsäule betroffen werden und manchmal kann man Rheumaknoten neben den Knochen unter der Haut finden. Kontraktur kann hinzukommen.

Was hilft

Regelmäßige Bettruhe ist sehr wichtig. Der Patient muss 2-4 Stunden täglich und noch bis zu 2 Wochen nach der Besserung der Symptome liegen, weil körperliche Ruhe die Verschlechterung verhindert. Stress und Aufregung sind zu vermeiden und das kranke Gelenk muss ruhiggestellt werden, z.B. das Knie sollte nicht gebeugt und die Muskeln nicht angespannt werden. Während der Bettruhe ist Bewegung dennoch wichtig. Sport im Sinne von physiotherapeutischen Übungen müssen so durchgeführt werden, dass der Patient keine Schmerzen hat. Kälte und Wärme werden benutzt zur Muskelentspannung oder als Schmerzlinderung.

Therapie

Holopathie hilft Patienten bei ganz unterschiedlichen Erscheinungsformen. Ich konnte mit der Holopahie bei Patienten mit

  • Arthrose
  • Osteoporose
  • Gicht und
  • Morbus Bechterew

gute Erfolge erzielen.